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Dr. Leonard Burtscher

LeoBurtscher400

Dr. Leonard Burtscher

Dr. Leonard Burtscher, Studium der Physik in Würzburg und Edinburgh, Diplom-Physiker 2007, Promotion in Astronomie am Max-Planck-Institut für Astronomie Heidelberg über "Mid-infrared interferometry of AGN cores", 2011 Postdoc am Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik/Infrarot-Gruppe, Garching b. München, 2012-2016 Forscher (staff scientist) an der Universitätssternwarte Leiden, Niederlande, seit 2017 Privates Engagement für Klimaschutz.

Astronomisch angehauchte Klimamärchen

Dank deutlicher wissenschaftlicher Warnungen und massenhafter Demonstrationen ist die globale Klimakrise mittlerweile ein Topthema der politischen Auseinandersetzung geworden. Auch wenn es an der Umsetzung des internationalen Pariser Klimaabkommens in den meisten Ländern noch hakt, so ist der breite wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Konsens, dass der Mensch für die globale Erwärmung in den letzten 100 Jahren hauptverantwortlich ist und daher auch ihre Bekämpfung bewältigen muss.
Wie so oft hindert die wissenschaftlich unzweideutige Studienlage einige wenige aber nicht daran, falsche Fakten und Lügenmärchen zu erzählen. So behauptet zum Beispiel die AfD in ihrem Wahlprogramm entgegen aller Evidenz, dass es den menschengemachten Klimawandel nicht gebe. Verschwörungstheoretiker sehen in denjenigen, die zu "Climate action" mahnen, nur einen Versuch der Aktivisten, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Um ihr Weltbild zu untermauern, werden verschiedene Gründe genannt, weshalb der derzeit stattfindende Klimawandel nicht menschengemacht sein kann. Immer wieder wird dabei die so genannte "Kleine Eiszeit" und das in diesen Zeitraum fallende Maunder-Minimum genannt, um einen scheinbaren Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdklima herzustellen. Als ein weiterer beliebter (aber tatsächlich irrelevanter) Zusammenhang wird die kosmische Strahlung genannt, die für die Wolkenbildung wichtig sein soll und damit ebenfalls das Klima beeinflussen könnte. Und sogar die Umlaufperiode unseres Sonnensystems um das Galaktische Zentrum soll für die großen klimatischen Veränderungen verantwortlich sein.

In diesem Vortrag werde ich die Evidenz für solche Zusammenhänge kritisch reflektieren.

 

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